Dienstag, 30. Oktober 2018

Rezension: Love Letters to the Dead


Titel: Love Letters to the Dead

Autor: Ava Dellaira

Ausführung: 416 Seiten (Taschenbuch)

Verlag: cbt Jugendbuch

Preis: 9,99€ [D] 10,30€ [A]




Bildergebnis für love letters to the dead cover




Inhalt:

Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben …



Meine Meinung:

Der Schreibstil von Ava Dellaira ist meiner Meinung nach gut. Ich habe zwar länger in dem Buch gelesen, aber trotzdem flogen die Seiten nur so vorbei. Man fühlt sich, als wäre man selber in dem Buch "gefangen"!

Mir hat die Idee Briefe an verstorbene Persönlichkeiten zu schreiben sehr gut gefallen, vor allem dass durch diese die Geschichte erzählt wurde. Bei manchen Persönlichkeiten, die ich kannte, dachte ich mir sogar, dass es sicher cool wäre, ebenfalls Briefe an diese zu schreiben! Ich kannte auch manche nicht, aber das ist kein Grund, die Geschichte nicht verfolgen zu können, da man ja schnell Googlen kann und dann Bescheid weiß. 
Laurel war mir leider nicht sehr sympathisch... Wir lernen sie durch ihre Briefe zwar auch immer näher kennen, aber trotzdem konnte ich nicht viel mit ihr anfangen und war frustriert, dass sie unbedingt so, wie ihre Schwester sein will. Ich habe wirklich etwas gebraucht, um darüber hinwegzusehen, da ich das Buch natürlich weiterlesen wollte... Am Schluss versteht man aber, warum sie so gehandelt hat.

Auch Laurels Freundinnen Hannah und Natalie konnte ich zu Anfang hin nicht so wirklich leiden, da ich dachte, dass sie nicht allzu gut für sie sind, aber auch diese Meinung hat sich zum Ende hin geändert, da Laurel jemanden braucht, der sie in der Realität hält. 
Laurels Mutter konnte ich ja mal gar nicht leiden.. Ich meine sie hat ihre Tochter verloren und trauert, aber trotzdem muss man auch auf seine andere Tochter achten und diese nicht einfach verlassen..

Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wurde schlussendlich leider ein wenig enttäuscht, da mich doch einiges aufgeregt hat und auch ein paar Charaktere genervt haben.


Fazit:

Das Buch ist für mich ein Mix aus gut und schlecht, trotzdem ist es aber sehr emotional, mitreißend und aufwühlend! Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

Vielen Dank an das Bloggerportal und den cbt Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!


Bis zum nächsten Mal,

Elisa



1 Kommentar:

  1. Ich war von dem Buch damals leider auch nicht ganz überzeugt. Nach dem riesigen Hype hatte ich deutlich höhere Erwartungen und Laurel war mir total unsympathisch :(
    Liebst, Lara von Fairylightbooks :)

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