Sonntag, 8. September 2019

Rezension: Scherben der Dunkelheit

Titel: Scherben der Dunkelheit
Autor: Gesa Schwartz
Ausführung: 592 Seiten (Hardcover)
Verlag: cbt Jugendbuch
Preis: 17,99€ [D]  18,50€ [A]







Inhalt: 

Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ...


Meine Meinung:

Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Autorin hat so schön atmosphärisch und voller Magie geschrieben, dass man schon denken könnte, man ist selber in der Geschichte mit dabei. Man wollte auf jeden Fall immer weiterlesen.

Dies war mein erstes Buch von Gesa Schwartz und ich muss ehrlich sagen, dass ich mit einer großen Erwartung an dieses Buch herangegangen bin, da der Klappentext mich sofort angesprochen hat und ich mir sicher war, dass es ein Buch für mich ist. Ich hatte auch zuvor noch kein Buch gelesen, dass dem Genre "Magischer Realismus" angehört, hatte aber schon viel gutes davon gehört, und war deshalb mega gespannt ein Buch aus diesem Genre zu lesen. Leider muss ich sagen, dass ich mit dieser Geschichte nicht so richtig warm wurde... Obwohl Anouk ein sehr interessanter Charakter ist, denke ich, dass man sie noch besser hätte ausbauen können. Sie wird sehr schnell in den Bann des Zirkus gezogen und man kann dies mit ihrer nicht so einfachen Vergangenheit in Zusammenhang bringen. Den Zirkus mit seiner Atmosphäre, Artisten und Mitgliedern fand ich sehr toll. Leider war ich beim Lesen zwischendurch ein bisschen verwirrt und es kamen meiner Meinung nach an einer Stelle viel zu viele Informationen auf einmal auf einen zu und ich habe ein bisschen den Überblick verloren. Den männlichen Protagonisten, Rhasgar, fand ich eher uninteressant und konnte mich nicht so richtig an ihn gewöhnen... 
Obwohl ich die Idee und auch den Schreibstil sehr toll fand, muss ich sagen, dass für mich noch immer etwas bei der Umsetzung gefehlt hat. Auch an die weibliche Protagonistin habe ich mich nur schlecht gewöhnt, was ich ein bisschen schade fand, da wir ja mit ihr die meiste Zeit verbracht haben. 


Fazit:

Ich habe dieses Buch mit gemischten Gefühlen beendet, würde es aber trotzdem jedem Empfehlen, der ein Fantasy Buch lesen will, dass einen tollen Schreibstil hat und einen in den Bann zieht. Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

Vielen Dank an das Bloggerportal und den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar!


Bis zum nächsten Mal,
Elisa


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